Mittwoch, 29. Dezember 2010

Countdown.

Was für eine Woche. Was für eine Zeit. Was für Erkenntnisse, was für Gespräche, Momente, Emotionen. Nein. Ich werde das alte Jahr jetzt nicht Revue passieren lassen, nenei. Doch eins ist sicher: Ich war schon lange nicht mehr so froh, dass in naher Zukunft eine neue Zahl am Ende der Datumsangabe stehen wird. Fuck you, 2010.

Letzte Woche kam der Landstreicher aus dem fernen Asien zurück. Erholt und frisch. Jetzt ist er wieder der Stadtstreicher. Wie haben wir uns alle gefreut. Seine Ankunft wurde mit reichlich Bier und Schnaps begossen, bis tief in die frühen Morgenstunden. Schön wars. Erschreckend aber, wie schnell die Zeit verging. Aber das hatten wir ja schon. 


Und weiter gehts im Eilschritt ins neue Jahr. Silvester? Ach. Der ist ja auch noch. Nein, ich weiss noch nicht, was ich an Silvester mache. Nein, ich habe keine Lust, mich inmitten von anonymen Agglos, die sich das Ziel gesetzt haben, mal so richtig die Sau rauszulassen, auf Scherben zu treten, mich herumschubsen zu lassen, Ellenbogen in den Rippen zu bekommen, zudem riechts nach Bier, nach abgestandenem Bier. Wieso sollte ich mit fremden Leuten anstossen? Mir ist es ziemlich egal, ob sie gut rutschen, ob sie sich Vorsätze für das neue Jahr gemacht haben oder wie es ihnen geht. I don't care. 


Anyway, ich lass mich nicht stressen, es ist ein Abend wie jeder andere, klar werde ich trinken, klar werde ich mich amüsieren, aber ich werde keine konkreten Pläne machen. Nein, weil das kommt meistens nicht gut. Den letzten Silvester feierte ich mit meinen Liebsten und natürlich auch anderen Personen in einem, sagen wir's mal so, in einem "besetzten Haus" nähe Letzi. Stimmung gut, Alkoholpegel gegen 01:00 Uhr auch schon eher hoch, aber immer noch ganz akzeptabel, bis ich den Fehler machte und meine Flasche Bier für einige Minuten aus den Augen liess. Endete damit, dass ich einige Minuten (oder mehr, keine Ahnung!) später verloren und mutterseelenallein (dachte ich zumindest) auf der Tanzfläche stand und keine Ahnung hatte, wo ich war, was ich hier machte und mit wem ich überhaupt hier hin gekommen bin. Bis mich mein Held dieses Abends rettete und mich in meiner völligen Verwirrtheit zu den anderen schleppte. Was dann geschah, weiss ich auch nur noch aus Erzählungen und einzelnen, zerstückelten, schwammigen Erinnerungen. 


Nun ja, eben. Ich lass es auf mich zukommen. Immer gut. Werde auch auf mein Bier aufpassen. Werde mich, ohne gross wissen zu wollen, was passieren wird, in die kalte Nacht stürzen, ohne  Rücksicht auf Verluste und ohne grossen Pläne. Kinder, es ist ein Abend wie jeder andere auch. Ausser mit mehr Idioten. Und horrenden Eintrittspreisen. Und überfüllten Strassen - Bürkliplatz? Ich bin doch nicht lebensmüde.


Darum, chillets. Erholt euch. Alles halb so wild. Alles wird gut. Party n Bullshit.


Breakfast at Hunter S. Thompson's

"Breakfast is the only meal of the day that I tend to view with the same kind of traditionalized reverence that most people associate with Lunch and Dinner. I like to eat breakfast alone, and almost never before noon; anybody with a terminally jangled lifestyle needs at least one psychic anchor every twenty-four hours, and mine is breakfast. In Hong Kong, Dallas or at home — and regardless of whether or not I have been to bed — breakfast is a personal ritual that can only be properly observed alone, and in a spirit of genuine excess. 

The food factor should always be massive: four Bloody Marys, two grapefruits, a pot of coffee, Rangoon crepes, a half-pound of either sausage, bacon, or corned beef hash with diced chiles, a Spanish omelette or eggs Benedict, a quart of milk, a chopped lemon for random seasoning, and something like a slice of Key lime pie, two margaritas, and six lines of the best cocaine for dessert... Right, and there should also be two or three newspapers, all mail and messages, a telephone, a notebook for planning the next twenty-four hours and at least one source of good music… All of which should be dealt with outside, in the warmth of a hot sun, and preferably stone naked."

- Hunter S. Thompson


Quelle

Montag, 20. Dezember 2010

Ist sie oder ist sie nicht?

Freitag, 17. Dezember. Früher Abend. So gegen 18:00 Uhr. Ich stehe mit Eskimo-Look (ah nei, sorry, Inuit-Look) an der Börsenstrasse vor der ZBK, friere und warte auf meine Mitfahrgelegenheit. Doch doch, ich kann Autofahren, habe aber selber keins und machs auch gar nicht gerne. Gar nicht. Winterschuhe habe ich übrigens auch keine. Deshalb habe ich wahrscheinlich auch so gefroren. Wie auch immer. Jedenfalls stehe ich dort, leider ohne Musik (meine Kopfhörer wurden mir im Büro vom Exil "geklaut". Eine Fremdveranstalterin, dessen Name ich hier nicht publizieren möchte, hat scheinbar meinen blauen Adidas-Stoffsack mitgehen lassen. Hat gedacht, er gehöre ihr. Warum auch immer. Darin befanden sich nebst Thaight-Flyer eben auch meine billigen Kopfhörer. Frechheit.) Naja, hab jetzt endlich wieder welche seit gestern. Dann kann ich auch getrost wieder Tram fahren, ohne mich über die Belanglosigkeiten der vielen Tram-Gefährten aufregen zu müssen. Aber ich schweife ab. 

Jedenfalls hatte ich nebst kiloweise Event-Material (ja genau, da war ja noch die Thaight-Party, dazu aber ein andermal. Wenn überhaupt. Doch, ein andermal.) auch das neue Baze-Album in der Tasche. Bis dato erst ganz ganz rasch durchgehört, skip, skip, skip, innert fünf Minuten. Ja, meine Ungeduld, ich weiss. Mehr Gesang als sonst, ansonsten blieb mir nichts stark in Erinnerung. Ausser Endo Anacondas Feature im ersten Track. Den mag ich.

Meine Mitfahrgelegenheit, die sich aus einem meinem lieben OMG-Gspänli und einem überaus herzlichen Zürcher "Oldschooler" und auch Veganer zusammensetzte, holte mich ab und dann ging's schnurstracks in einen Deutschen Billig-Discounter im Letzipark. Für Glühwein und Spekulatius. Ich gestehe, ja, der Glühwein war nicht selbstgemacht. Der war selbstgekauft. Aber schmeckte trotzdem. Jedenfalls packte ich das Album aus meiner überdimensionalen Tasche und legte es ein. Die beiden Herren waren bereits nach der ersten Minute begeistert. So schnell? Sind ja Profis. Okay. 

Ich war geteilter Meinung. Was ich ihnen auch mitteilte. Eigentlich ganz schön, halt bitz traurig. Passend zum Wetter. Melancholisch. Aber halt eben auch ein wenig verbittert? Meine "Kritik" wurde von meinen Auto-Gefährten wie folgt abgehandelt: "Ach was, du bist einfach noch zu jung dafür! Wir reden nochmals darüber, wenn du älter bist! Muesch no meh erläbe, mal eis duregeh, so wie mier früener!" Etc, etc. 

Auch wenn sie das natürlich mit einer gewissen Ironie und einem Augenzwinkern sagten, begann ich, darüber nachzudenken. Bin ich noch zu jung zu sagen, dass die Party vorbei ist? Muss ich mit meinen blutjungen 26 Jahren immer noch weg? Immer noch die Sau rauslassen? Immer noch überall dabei sein? Muss ich Drogen ausprobieren? Trinken und tanzen bis Mittag? Oberflächliche Bekanntschaften machen? Kontakte knüpfen? Alka-Seltzer? Katerstimmung? Backstage-Affären? Immer erreichbar? Immer up-to-date? Super gut drauf 24/7? Wird das von mir erwartet? Ist nach der Party vor der Party? Ich weiss es nicht. Und ich will es auch nicht wissen. Auch ich habe schon einiges erlebt, einiges gesehen, einiges erkannt. Von himmelhoch jauchzend bis zu Tode betrübt. Vieles. 

Nichtsdestotrotz (ich liebe dieses Wort imfall, es sieht lustig aus) habe ich mir auch wieder für dieses Album Zeit genommen. Mit obligatem Kaffee und Zigaretten hingesetzt (ich sollte mich gesünder ernähren, ja ja, ich weiss), mich entspannt. Hingehört. Zugehört. Und ja, es geht unter die Haut. Es verleitet, nachzudenken. Zu schmunzeln, aber auch zu weinen. Eine Metapher über das Leben? Über hastige Bekanntschaften, Liebeleien, kurze und längere Weggefährten, die Rastlosigkeit und das Verlangen zu bleiben, sich niederzulassen? Den Sonntag nicht alleine zu verbringen? Zu Hause zu bleiben? Die Texte gehen tief, die Beats sind auch wunderbar. Trifft definitiv meinen Geschmack. Meine Stimmung. Meine Gedanken. Soul, Blues, Rap. Einfach Musik. Ehrlich, direkt, in your face. 

Deshalb freue ich mich auf den kommenden Donnerstag. Denn dann ist der Baze mit seiner Band live im Exil und wird sein Album dem Zürcher Publikum vorstellen. Danach ist die Party jedoch nicht vorbei - die lieben Menschen von 14K schmeissen die obligate aN8b4xMas. Am Freitag darf dann wieder gejammert werden. Und auch wenn ich ziemlich sicher an der Bar arbeiten muss am Donnerstag, werde auch ich feiern. Das Nachtleben feiern. Drinks feiern. Drogen nehme ich halt sonst keine. Menschen umarmen. Lachen. Die Ambivalenz ist hoffentlich ersichtlich. My life.

























Sonntag, 12. Dezember 2010

Holy Sunday

Schon wieder ein Wochenende rum. Schon wieder Sonntag. Katerstimmung bei vielen. Woche für Woche. Vodka für Vodka. Bier für Bier. Ja, you get it. Ich weiss. Schön wars aber, mal an einem Samstagabend nicht auszugehen. Man muss nicht immer raus. Nein. Man verpasst ja auch herzlich wenig, wenn man sich mal entscheidet, sich NICHT ins Getümmel von zig hunderten von Leuten in einen nach Schweiss und Mundgeruch miefenden Club zu begeben, horrende Eintrittspreise zu bezahlen und an der Bar auch noch den letzten Rappen auszugeben. Jede Rappe zellt. Yeah.

Wenn ich die letzten Tage ab Donnerstag Revue passieren lasse, muss ich sagen, dass einiges passiert ist. Gutes und leider auch weniger gutes. Doch das Gute zuerst. Das Tommy Vercetti Konzert im Exil war super. Echt super. Stimmung toll, die Show toll, die Leute toll. Ich als Hardcore-Pessimistin und keine-Prognosen-stellende Person war positiv überrascht vom ganzen Abend. Nun gut, bis auf einen suboptimalen (eines meiner Hass-Ausdrücke übrigens) Vorfall, der spät nachts unter Einfluss von gehörigen Mengen Alkohol und auch Missverständnissen passiert ist, worauf ich jetzt aber nicht eingehe werde. Kommt Zeit, kommt Packeis. Das wird schon wieder. Gälled. 

Nichtsdestotrotz geht's weiter. Es muss halt. Oder so. Die Zeit rennt uns davon und wir rennen ihr nach im Schnellspurt. Wir versuchen, nichts zu verpassen und doch unabhängig zu bleiben. Immer up-to-date sein. Ist das nicht anstrengend? Wir versuchen, uns anzupassen aber doch noch real zu sein. Setzen Social-Media-Masken auf, um uns vor uns selbst zu schützen. Versuchen so, ein "virtuelles" Spiegelbild von uns zu präsentieren, das kein Wässerchen trüben kann (ach, welch Ironie, dies in einem Blog zu schreiben…). Immer on the run, extrem beschäftigt und bei allen beliebt. Doch bitte. Don't believe the hype. Sonst ist man schneller "out" als die Kids von "Jung, wild und sexy". Schlussendlich zählen andere Sachen. Andere Werte. Menschen, mit denen man lachen, weinen, sich selbst sein kann. Menschen, die man umarmen kann - nicht "anstupsen", what the fuck. Doch ja. Ist halt die Zukunft. Aber man sollte einfach nicht vergessen, dass die reale Welt schöner ist. Luftiger. Natürlich auch schwieriger. Aber das ist ja auch gut so. 

So war es gestern wieder ein wunderbarer Abend mit geliebten Personen, mit denen man auch das neue Super-Format bei Tele Züri namens "Swiss-Dinner" (ist das überhaupt neu?) anschauen kann. Und lachen. Wein trinken. Extrem süssen Moscato trinken. Den Hund streicheln. Und einfach mal ganz sich selbst sein. Love you, Faufis.


Dienstag, 7. Dezember 2010

Tommy Vercetti am 9.12.10 im Exil

Ja. Jetzt also doch noch. Auch ich möchte / darf / muss Werbung machen, denn es ist für einen wirklich guten Zweck. Ich freue mich auf den kommenden Donnerstag, also auf Übermorgen. Den 9. Dezember. 2010. Im Exil. 

Lasst mich ausholen. Nur ein wenig. Sitze grad hier, mit obligatem Kaffee und einer vollen Schachtel Zigaretten der Marke Kent (vermisse die Zeit, als diese noch Barclay hiessen, aber egal) und höre mir das Album "Seiltänzer" von Tommy Vercetti an. Ich habe, bevor ich auf den Wiedergabe-Button gedrückt habe, ein paar Meinungen von Bekannten zu eben diesem Album eingeholt.  

"Einzigartig, tiefsinnig, philosophisch, detailversessen, entwaffnend, kompromisslos, Herzblut, anspruchsvoll, musikalisch, thematisch vielfältig, schwere Kost, reif, gut aber schwierig, sehr geil, man muss sich Zeit nehmen für dieses Album, ehrlich, moderner Rap…"

Dies ein Auszug der Feedbacks, die ich erhalten habe und ja, diese Aussagen kann ich unterschreiben. Obwohl ich in Sachen CH-Rap sehr kritisch (geworden) bin, muss ich sagen, es gefällt. Sogar sehr. 

Nun, ehrlich gesagt hab ich das Album zum ersten Mal erst vor einigen Wochen im Schnelldurchlauf und in einer Verwirrtheit und Ungeduld (aufgrund anderer Vorkommnisse) durchgehört und es nervte mich. Ich bin so frei und schreib's einfach gerade raus. Ja, es nervte mich. Lag wohl an meinem Vitamin B12 Mangel oder so. Egal. Doch nun, ruhiger, gelassener und aufmerksamer geht dieses Album unter die Haut. Und wie. Die Texte, die Beats, die Melodien. Gänsehaut.

Wie der liebe Herr Snare schreibt: "…Was ist so naiv an 'Seiltänzer'? Naiv an 'Seiltänzer' ist die bedingungslose Ehrlichkeit, die Direktheit und die Offenheit, mit der Tommy an die Hörer herantritt. Leben wir heute doch in einer Welt in der die Maske mehr zählt, als das Spiegelbild. Tommys Debüt ist indes mehr Sein als Schein." Wie recht er hat. Doch lest selbst. 

Und hört euch das Album an. Oder kommt am Donnerstag ans Konzert im Exil. Oder beides. Abgerundet wird das Konzert mit dem Support von den Herren Wicht, Steezo & Skor, die auch echt was draufhaben und die Afterparty schmeissen die beiden begnadeten DJs Sterneis und Tibner97er mit dem wunderbaren Motto 'R.I.P. Night – La Noche de los Muertos'. 

"Im Winter xehsch klarer als im Früehlig." Word. Wir sehen uns. 





Montag, 6. Dezember 2010

Bye bye, 2K10

Neue Woche. Neues Glück. Neuer Monat. Bald neues Jahr. Schön. Gut. Besser. Viel besser. Was für ein Jahr. 2010. Schnell gings rum. Geht eh immer schneller. Von Jahr zu Jahr. Man wird ja auch älter. Weiser? Ich hoffe es doch. Graue Haare habe ich zum Glück noch keine. Am Magengeschwür kam ich auch rum. Gut so.

Gut, ist der November endlich vorbei. Welch öder, trister, langweiliger Monat. Chüble. Dezember ist besser. Mehr zu sehen. In all möglichen Bereichen. Neue Weihnachtsbeleuchtung an der Zürcher Bahnhofstrasse. Lucy. Ja ja, schon seit November, ich weiss. Aber erst jetzt mag ich sie. Klebt kein November mehr dran.

Vorweihnachtszeit. Stress? Nicht für mich dieses Jahr. Ich lasse das Jahr ohne Weihnachtsstress enden. Ich verzichte darauf. Nein, ich bin weder verbittert noch rege ich mich über die Weihnachtszeit auf. Im Gegenteil. Ich mag die Lichter der Stadt. Die lauschig warmen Beleuchtungen, die aus den Fenstern glühen, die Düfte der Strassen, der Gassen. Ausgeschlossen sind aber einige Gassen der Stadt, zum Beispiel die bei der Gräbli Bar. Die stinkt nach Pisse. Aber eben. Alles in allem eine schöne Zeit bis zum neuen Jahrzehnt. 

Natürlich versuche ich, jegliche Stressfaktoren zu vermeiden. Zu meinem Wohl. Sonntags-Shopping? Müssen wir wirklich 7 Tage die Woche überall einkaufen? Ich denke nicht. Doch eben, kurbelt die Wirtschaft an. Come on people, schmeisst eure letzten Ersparnisse in den Geldumlauf der Shopping-Meilen! Man könnte denken, der Schweizer Franken sei ab 2011 nichts mehr Wert. Janu. Jedem das Seine. Ich persönlich verzichte auf Geschenke dieses Jahr. Hab eh schon alles. Haben wir das nicht alle? Nein, keine Angst, es folgt keine Moralpredigt unserer Überfluss-Gesellschaft, denn darüber wissen wir ja alle Bescheid. Oderöppenöd?

Der Dezember ist auch ein guter Monat, einfach mal zu Hause zu bleiben. Zum backen (ich kann leider nicht backen. Nicht einmal mit Backmischungen. Leider. Ich würde gerne backen können), aus dem Fenster zu schauen (das kann ich wiederum sehr gut) oder einfach mal einen ruhigen Abend auf dem Sofa zu verbringen. Sollte man eh öfters machen. Im Nachtleben verpasst man nix. Vielleicht werde ich auch weiser? Älter allemal. Aber schon gut so. Oder auf den Üezgi laufen. Das ist eines meiner Ziele bis Ende Jahr. Rauflaufen, Kaffee trinken, wieder runterlaufen. War schon seit vielen, vielen Jahren nicht mehr auf unserem Hausberg. Go for it.

Habe eigentlich im Moment kein Bock aufs Nachtleben. Eh immer das Gleiche. Wo man nur hingeht. Gleiche Leute, gleicher Sound, keine Anstrengungen, was Spezielles zu machen, die Leute wollen auch nichts Neues. Da ist der Mensch halt ein Gewohnheitstier. Natürlich ausgeschlossen sind hier einige gute Sachen, auf die ich nun nicht eingehen werde, will hier ja keinen Werbetext schreiben. Vielleicht dazu später. Oder auch nicht. Ja, Ambivalenz ist omnipräsent in meinem Leben. Ach. 

Jedenfalls freue ich mich auf den kommenden Monat auf Grund verschiedener neuer Ideen, Projekte und sonstigen Sachen, ich freue mich auf neue Begegnungen, auf alte Begegnungen, und wenn ich ganz fest hoffe, kommt sogar der Landstreicher wieder nach Hause. 

Und heute ist nicht nur Samichlaustag, sondern auch der finnische Unabhängigkeitstag. 
In diesem Sinne, "hyvää itsenäisyyspäivää" und auf euer Wohl. Kippis.

· RitaLynn ·